

Peñon de Ifach - Wahrzeichen der Costa Blanca
Wahrzeichen von Calpe und er Costa Blanca ist ein kalkhaltiger Felsen, der vom Meer aus 332 Meter aufragt und einen Kilometer lang ist. Durch einen schmalen Landstreifen mit dem Festland verbunden, entstand der Peñon duch einen Erdrutsch in der nahegelegenen 'Sierra de Oltá', was ihn nicht nur innerhalb der Region Valencia, sondern auch an der ganzen Mittelmeerküste zu einem der ungewöhnlichsten und schönsten geografischen Attraktionen macht.
Auf beiden Seiten des Ifach breiten sich feine Sandstrände mit ihren klaren Gewässern aus. Am Fusse des Felsens liegt der Yachtclub und der Fischerhafen, wo die Fischerflotte jeden Tag ihren kostbaren Fang ablädt.
Der Peñon ist ebenso ein Treffpunkt für Bergsteiger und Taucher aus aller Welt, die ihre Ausdauer immer wieder aufs Neue auf die Proben stellen und die Natur mit dem Erklimmen der Bergwand und dem Erforschen der tiefen Gewässer herausfordern.
Pflanzen- und Tierwelt
Der Peñon de Ifach ist ein Naturreservat, in dem eine grosse Vielfalt von Pflanzenarten beheimatet sind, sowie eine mehr als bemerkenswerte Anzahl von Nest-, Zug- und Wandervögel. Aber auch die Pflanzen- und Tierwelt des Meeres ist wegen der grossen Vielfalt erwähnenswert, die je nach Tiefe und Beschaffenheit des Felsens zwischen den Felsspalten des Peñon auftreten.
Geschichte
Der Peñon de Ifach war schon immer ein Symbol. Er war zweifellos ein wichiger visueller Meilenstein für die primitiven Seefahrer des Mittelmeeres, die mit Sicherheit daran glaubten, dass er eine tiefere Bedeutung habe. Später wurde der Peñon ein privilegierter Überwachungspunkt, der gegen Angriffe vo Piraten und Seefahreren, welche die Küste entlang segelten, schützte und er wurde von den Stadtleuten als Wachturm und Zufluchtsort benutzt. Wer in der Nähe wohnte, erwies dem ehrwürdigen Peñon seine Reverenz, dies nicht nur wegen des physischen Schutzes, den er bot, sondern auch wegen der pzychologischen und symbolischen Sicherheit, die er garantierte.
Seit fernen Zeiten haben sich verschiedene Völkerstämme am Peñon niedergelassen. An seinem Fusse, auf der westlichen Seite, liess sich eine iberische Bevölkerung nieder, die aufgrund griechischer Keramikfunde bis ins 4. bis 3. Jahrhundert vor Christus zurückgeht.
Über die Jahre hinweg war der Peñon de Ifach im Besitz von verschiedenen Personen. Im Jahr 1915 kaufte ein Herr ' Vincente París Mola' aus Gandia den Peñon. Drei Jahre später und nachdem er an den Hängen des Peñon das Haus París gebaut hatte, legte er in ungefähr 180 Meter Höhe den Tunnel an, der zum Südwesten hindurch führt.
Im Jahr 1987 wurde der Peñon Besitz der Region Valencia, die den Peñon zum Naturschutzgebiet erklärte. Und seitdem wurde das, was einmal das Haus París war, in ein Naturraum umgewandelt.
Wegbeschreigung
Die Route, die ungefähr 2 Stunden dauert, beginnt in den Einrichtungen des Naturschutzgebietes, mit dem Aussetellungsraum, in dem verschiedene in der Region Valencia geschützte Bereiche gezeigt werden und einem Naturraum, wo unter anderm auch Dokumentarfilme über das Ökosystem des Peñon gezeigt wird.
Auf dem Weg nach oben, stösst man auf die Überreste einer alten Mauer, die im 14. Jahrhundert wiederaufgebaut wurde.
Nach dem Tunnel verläuft der Weg weiter, umgeben von wildem Wachholder und verschiedenen anderen Arten, und teilt sich dann:
Vom linken Weg aus hat man eine Blick auf umgefallene Pinien und Felsrosen und kann verschiedene Vögel, wie Möwen, Grünfinken, .... hören und sehen.
Nach rechts erreicht man die Spitze auf einem etwas schwierigeren Weg aufgrund der Steigung und felsigen Stellen. Dies ist der Höhepunkt und der Besucher begreift in 332 Meter Höhe, mit dem Himmel in fast greifbarer Nähe, warum so viele Künstler die Inspiration für ihre Werke erhielten.
An klaren Tagen kann man sogar bis nach Ibiza sehen.
Bitte beachten Sie!
Zum Schutz des Peñon sind Besuche auf bestimmte Zeiten und auf eine bestimmte Anzahl beschränkt.
Für den leichteren Aufstieg tragen Sie bitte angebrachtes Schuhwerk.
Um Erosionen zu vermeiden, benutzen Sie bitte den Zickzack-Weg und nehmen Sie keine Abkürzungen.
Respektieren Sie Pflanzen und Blumen, die am Wegrand stehen.
Betrachten Sie die Schönheit der Vogelwelt ohne Lärm zu machen.
Bringen Sie den Abfall, der sich auf dem Weg angesammelt hat, mit hinunter und benutzen Sie die dafür vorgesehene Mülleimer.
Der Peñon, die Tier- und Pflanzenwelt sowie die nächsten Besucher sind Ihnen dankbar.